Im Laufe der Zeit wird das Sortiment zunehmend auf Türbeschläge fokussiert. Hier sind es vor allem die elegante Formgebung und Qualität, die Kunden mit hohen Ansprüchen auf Dauer überzeugen. Der 1998 erscheinende Katalog führt erstmalig eine Gliederung nach Stilrichtungen ein und erleichtert den Kunden die Auswahl. Das Vertriebssystem wird ebenfalls überarbeitet.
Zwei Jahre später tritt Dr.-Ing. Kersten von Oldenburg in das Unternehmen P. BISSCHOP ein und wird 2001 zum alleinigen Geschäftsführer bestellt.
Die Gesellschafter Fritz Dieter Bisschop und seine Tochter Dr. Beatrix Sander nehmen im Rahmen des Fimenbeirats aktiv am wirtschaftlichen Geschehen des Unternehmens teil. Das Schmieden löst als Fertigungsverfahren für Großserien von Messingbeschlägen zunehmend den Sand- und Kokillenguss ab. Die damit gewonnene Effizienz gibt Raum für eine Sortimentserweiterung in Richtung hochwertiger Edelstahl-Objektgarnituren. Den Startpunkt setzt die Ausstattung des Soho-Hauses, Berlin im Jahre 2009. Die grundsätzliche Ausrichtung des Unternehmens auf die in Deutschland zu den Klassikern wie Bauhaus, Art Déco und Jugendstil gehörenden Beschläge bleibt unverändert und wird weiter ausgebaut.